Die Weißen Berge, die Lefka Ori, im Südwesten Kretas gehören mit Sicherheit zu den reizvollsten Gegenden der Insel. Bereits 2004 erhielten wir bei einem Aufenthalt im Kolymvari einen Ausflugstipp von einem langjährigen Reiseleiter. Er kannte uns gut und wusste, dass wir mit unserem Offroader regelmäßig außerhalb der Touristenrouten unterwegs waren. Deshalb stattete er uns regelmäßig mit „Geheimtipps“ aus. Diesmal hieß das von ihm empfohlene Reiseziel die „Oma mit den drei Töpfen“. Damit war eine kleine Taverne hoch in den Bergen gemeint, die für ihre traditionellen, sehr schmackhaften und preiswerten Gerichte bekannt war. Die Fahrt dorthin und zurück sollten uns durch die traumhafte Theriso-Schlucht, durch ein bedeutendes Anbaugebiet für Zitrusfrüchte und über die historisch bedeutsamen Ortschaften Theriso, Zourva und Meskla führen.
Auf dem Weg nach Theriso
Diese kleine Rundreise kann jedem empfohlen werden, der sein Urlaubsdomizil im nordwestlichen Teil der Insel aufgeschlagen hat. Für die Anreise empfiehlt sich die Benutzung der New Road bis zur Abfahrt Chania/Mournies. Ab hier ist der Weg nach Theriso gut ausgeschildert. Weiter führte unsere Fahrt durch die kleinen Ortschaften Perivolia und Garipas. Und hier am Ortsausgang von Garipas stießen wir auf eine kleine Kirche am Straßenrand. An dieser Kirche sprudelt eine kleine Quelle mit herrlich frischem Quellwasser. Nachdem wir uns daran erfrischt hatten, setzten wir unsere Fahrt fort und erreichten nach ca. 3 km den Eingang in die Therisso-Schlucht.
Im Weiteren zieht sich diese Schlucht auf einer Länge von ca. 6 km bis an den Ortseingang von Theriso. Dabei schlängelt sich die Straße durch eine Bilderbuchlandschaft. Rechts und links der Fahrbahn steigen fast senkrecht steile Felsen empor. Obwohl die Schlucht an vielen Stellen nur ungefähr 20 Meter breit ist, findet sich hier oftmals rechts und links der Straße ein üppiger Bewuchs von kleineren Sträuchern und Bäumen. Außerdem wird der Verlauf der Straße von einem kleinen, fröhlich sprudelnden Bach „begleitet“, der abwechselnd rechts und links der Straße verläuft. Insofern erinnert die Landschaft hier in vielem an die Samaria Schlucht, welche wir einige Jahre zuvor durchwandert hatten.
Schließlich sollte sich der Fahrer beim Befahren der Schlucht auf ein natürliches Hindernis einstellen. Wie auf vielen Bergstraßen und kleine Passagen durch ländliche Gebiete haben auch hier Ziegen und Schafe die Vorfahrt. Folglich kann es passieren, dass einem nach der nächsten Kurve eine größere oder kleinere Herde in breiter Front entgegenkommt.
Ungefähr einen Kilometer vor der Ortslage Theriso endet die Schlucht und das erste Zwischenziel auf unserer Rundreise war erreicht.
Theriso – rebellisches Bergdorf mit viel Charme
Zur Gemeinde Theriso gehören weitere kleine Dörfer in der Umgebung. Der eigentliche Ort Theriso liegt in einer Höhe von 580 Metern und beherbergt etwas über 100 Einwohner. Eingebettet in die Ausläufer der Lefka Ori bietet der Ort ein idyllisches Bild. Die Häuser des Ortes schmiegen sich rechts und links der Hauptstraße an die Abhänge der Berge. Dabei erzeugt der Wechsel zwischen alten und neuen Bauten ein interessantes Bild.
Der Ort verfügt über mehrere gut geführte Tavernen. Diese bieten neben lokaler Küche auch kleine Snacks auf die Hand an. Zudem wirbt die Stadt mit zwei Museen. Ein Museum befasst sich mit dem Widerstand der Kreter gegen die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Mit seinen Exponaten bietet es sehr interessante Einblicke in diesen Abschnitt kretischer Geschichte. Demgegenüber ist das zweite Museum dem Wirken von Eleftherios Venizelos um den Anschluss Kretas an Griechenland gewidmet.
Eine glorreiche Vergangenheit
Die Bewohner des kleinen Ortes sind mit Recht sehr stolz auf ihre Vergangenheit. Bereits in der 400-jährigen Osmanischen Besetzung war Theriso ein Zentrum des Widerstandes gegen die Osmanen. So erlangten insbesondere die aus Theriso stammenden Brüder Halides mit ihren Taten im Griechisch-Türkischen Krieg 1821-1830 besondere Bekanntheit.
Venizelos und die „Revolution von Theriso“
Doch eine noch größere Bedeutung erlangte der Ort 1905 im Kampf um die Vereinigung Kretas mit Griechenland. Zu diesem Zeitpunkt war Kreta auf Druck der Großmächte ein internationales Protektorat und wurde durch Prinz George von Griechenland verwaltet. Dieser war als Hochkommissar für den Staat Kreta eingesetzt. Dagegen richtete sich der Kampf von Venizelos. Entsprechend dem Wunsch der kretischen Bevölkerung nach einer Vereinigung Kretas mit Griechenland rief er vom Haus seiner Mutter in Theriso die Revolution von Theriso aus. Dazu verkündete er in einer Proklamation den einseitigen Anschluss Kretas an Griechenland. Infolge der daraufhin einsetzenden politischen Entwicklung stürzte Venizelos den Prinzen und es kam 1908 zur Vereinigung Kretas mit Griechenland.
Bei der Wahl des Ortes Theriso als Zentrum des Widerstandes waren zwei Faktoren maßgebend. Einerseits war dies die enge Bindung von Venizelos an den Ort, dem Wohnsitz seiner Mutter. Außerdem war es die geografische Lage des Ortes inmitten der Berge. Dadurch war eine militärische Aktion zur Eroberung oder Belagerung des Ortes praktisch unmöglich.
An das Wirken Venizelos erinnert heute ein Denkmal auf dem zentralen Platz des Ortes sowie das Venizelos Museum. Allerdings war es uns bei unseren Besuchen in Theriso bisher nicht vergönnt, das Museum zu besuchen, da es bei jedem unserer Besuche geschlossen war. Das Museum befindet sich im ehemaligen Wohnhaus der Mutter von Venizelos, eben dem Haus von welchem er die Theriso-Revolte führte.
Venizelos wurde 1910 Ministerpräsident von Griechenland und hatte in dieser Funktion einen wesentlichen Anteil an der weiteren Entwicklung Kretas und Griechenlands. Noch heute wird er auf Kreta sehr verehrt.
Kampf gegen die deutsche Besatzung
Theriso und die umliegenden Ortschaften spielten im Widerstandskampf gegen die deutsche Besatzung (1941 bis 1945) eine wichtige Rolle. Besonders ihre Lage an den Ausläufern der Lefka Ori hatte hierbei einen besonderen Wert. Versteckt zwischen Bergen und Hügeln, zum Teil in Tälern, waren diese Orte speziell als Verstecke von Partisanen und für die Unterbringung von Verletzten geeignet.
Spuren bis ins Neolithikum
Wer sich für Höhlen und deren Geschichte interessiert, dem sei auch ein Ausflug zu der Saracena Höhle empfohlen. Diese Höhle befindet sich zwei Kilometer nördlich des Ortes. Ausgrabungen in dieser Höhle brachten Spuren aus der Jungsteinzeit, aus der Minoischen Epoche sowie aus der geometrischen Ära zutage.
Auf zur Oma mit den drei Töpfen
Nach unserem Besuch in Theriso wollten wir nun endlich zu unserem Geheimtipp, zur Taverne der Oma mit den drei Töpfen aufbrechen. Dazu verlassen wir Theriso in Richtung Zourva. Am Ortsausgang kommen wir nach einer Haarnadelkurve auf eine sehr schmale und stark ansteigende Straße. Im Weiteren steigt die Straße bis auf 750 Metern an und wir fahren praktisch über einen Kamm in der Nähe einer historischen Kirche. Anschließend geht es wieder etwas bergab und wir erreichen nach ca. 7 km in 570 Meter über dem Meeresspiegel Zourva.
Das kleine Bergdorf Zourva
Wenn ein Ort den Begriff Bergdorf verdient, dann ist es Zourva. Auf einem schmalen Grat schmiegen sich die Anwesen an den Berg. Eine sehr schmale Straße durchschneidet den kleinen Ort. Linker Hand erhebt sich eine sehr steile Felswand. Völlig untypisch für Kreta ist dieser Felsen an vielen Stellen mit Nadelbäumen bewachsen und erinnert so etwas an ein Alpenmassiv.
Unser Geheimtipp – eine traditionelle Taverne mit Familientradition
Schließlich finden wir in der Ortsmitte schnell die uns empfohlene Taverne, die sich mittlerweile Emilys Taverne nennt. Schon bei unserem ersten Besuch 2004 trafen wir die Oma nicht mehr an, dafür aber eine junge Frau, die vermutlich ihre Enkelin war und uns sehr herzlich empfing. So hatten wir auch ohne die legendäre Oma nicht nur ein sehr vorzügliches und preiswertes Essen in einem angenehmen Ambiente bekommen. Vom Gastraum, in welchem wir wegen des starken Windes Platz genommen hatten, konnten wir den traumhaften Ausblick in Richtung Norden genießen. Ein weiter Blick erstreckte sich über grüne Täler. Weit in der Ferne zeigte sich die Skyline von Chania und im Hintergrund glitzert silbrig-blau das ägäische Meer. Angesichts der angenehmen Atmosphäre und des traumhaften Ausblicks fiel es uns damals schon schwer, diesen gastlichen Ort zu verlassen und unsere Fahrt fortzusetzen.
Mittlerweile haben wir mehr über die kleine Taverne erfahren. Der Name Emily’s Taverne geht tatsächlich auf die Großmutter zurück, die 1957 ein kleines und bescheidenes Kafenio eröffnet hatte. In der Folgezeit wurde aus dem kleinen Kaffee durch die Mitarbeit der ganzen Familie eine angesehene Taverne, die mittlerweile in der dritten Generation geführt wird. Ein ausgewiesenes Markenzeichen dieser familiengeführten Taverne sind traditionelle kretische Gerichte. Damit wird das Familienerbe vom Emily fortgesetzt. Ihr Leitspruch: „In früheren Zeiten haben wir den Besuchern das gleiche Essen serviert, was wir täglich gegessen hatten.“ war nicht nur ein wesentliches Erfolgsrezept für die Taverne. Gleichermaßen wurde damit die Verpflichtung zur Wahrung der Traditionen und zur Bodenständigkeit zum Ausdruck gebracht.
Meskla ein kleines Dorf an den Füßen der Lefka Ori
Nach unserem Aufenthalt in Zourva setzten wir unsere Rundfahrt zum kleinen Ort Meskla fort. Dabei führte uns die Straße über enge und steile Serpentinen mit einer beeindruckenden Vegetation. Meskla selbst ist an dem kleinen Fluss Keritis gelegen. Dieser bringt das Wasser von Höhen des Omalos-Plateaus und aus vielen kleinen Zuflüssen in den Lefka Ori in das Tal. Im Tal dieses Flusses liegt Meskla mit seinen traditionellen Steinhäusern, die sich an den Berghängen entlang hangeln. Mit seiner reichlichen Vegetation bietet der Ort ein sehr friedliches und idyllisches Bild.
Gleichwohl kämpft der Ort mit einem Problem, welches viele kleine kretische Bergdörfer betrifft, dem Bevölkerungsschwund. Hatte Meskla um 1900 noch 617 Bewohner, hatte sich deren Anzahl bis 2011 halbiert. Daran konnte auch die Nähe zu Chania (21 km) nichts ändern. Bleibt abzuwarten, ob aktuelle globale Entwicklungen, wie die „Stadtflucht“ diesen Trend stoppen können. Bei unserem Spaziergang durch den Ort hatten wir zumindest den Eindruck, dass seitens der Gemeindeverwaltung vieles unternommen wird, den Bewohnern neben dem Leben im Grünen weitere Lebensqualität zu sichern.
Neben einer Mehrzweckhalle der Landwirtschaftliche Kooperative von Meskla und einem Sportplatz verfügt der kleine Ort auch über ein lokales Kulturhaus, in dem zudem ein regionaler Arztstützpunkt und das Gemeindebüro untergebracht sind. Aber viel mehr als durch seine modernen Errungenschaften ist Meskla geprägt durch seine bis in die Antike reichende Historie.
Spuren bis in die Antike
So weisen bereits die beiden griechischen Geschichtsschreiber Polybios und Stephanus Byzantions darauf hin, dass Meskla auf den Ruinen der antiken Stadt Keraia errichtet wurde. Materielle Spuren dieser Aussagen waren Funde von antiken Münzen im gesamten Gebiet um Meskla und Zourva in den Jahren 1961/1962. Dabei handelte es sich um Münzen aus dem späten 4. Jahrhundert v.u.Z. Diese Münzen bildeten Speerspitzen und Pfeile der Göttin Artemis sowie den Namen Keraia ab.
Im Umfeld von Meskla und Zourva wurden zudem viele Überresten der antiken Stadt entdeckt. Dazu zählen Reste von Befestigungsmauern, Häuserwände und Wehrtürmen, die auf das 4. Jahrhundert v.u.Z. datiert wurden. Zum Beispiel sind einige dieser Überreste im Umfeld der Verbindungsstraße nach Zourva entdeckt worden. Dazu gehört auch ein Wehrturm mit den Ausmaßen 10 x 10 Meter. Historiker gehen davon aus, dass die Wehranlagen in ihrer Gesamtheit den Verteidigungsbedürfnissen der antiken Stadt dienten. Währenddessen wurde südlich des Kammes der Lefka Ori das Territorium einer weiteren antiken Stadt – Terra (Agia Roumeli) erweitert und befestigt.
Und nicht zuletzt weist auch der Name des Ortes Zourva in seiner arabischen Übersetzung auf Keraia hin.
Und nochmals die Göttin Artemis
Bezugspunkte zur Göttin Artemis ergaben sich nicht nur aus den genannten Funden antiker Münzen. Auch die am südlichen Ortseingang gelegene Kirche der Jungfrau Maria weist entsprechende Bezüge auf. Auf dem Kirchengelände finden wir heute die alte Kirche aus dem 14. Jahrhundert sowie einen modernen Neubau.
Die alte Kirche wurde auf den Ruinen eines antiken Tempels erbaut, welcher der Göttin Artemis geweiht war. Als Überreste dieses Tempels klassifizierten Archäologen zwei Quadersteine aus weißem Kalkstein. Diese Steine sind noch als Trittstufen der alten Kirche erhalten. Die Steine weisen kreisrunde Öffnungen auf, Sie wurden nach Ansicht der Archäologen zum Platzieren von Metallstäben genutzt. Dabei soll es sich um Rüstungen und Speere gehandelt haben, die der Göttin Artemis gewidmet waren.
Zu den Fundamenten der im 14. Jahrhundert erbauten Kirche gehören des Weiteren Überreste einer Basilika aus dem 5. Jahrhundert. Der Mosaikboden dieser Basilika ist heute Teil des Kirchenbodens der alten Kirche.
Ein Kleinod aus dem 13. Jahrhundert
Ein wahres Kleinod ist die „Kirche Christi Erlöser“ (ΙΕPΌΣ ΝΑΌΣ ΣΩΤΗΡΟΣ ΧΡΙΣΤΟΎ ΣΤΑ ΜΕΣΚΛΆ) mit ihren fast 800 Jahre alten Fresken. Sie befindet sich im nördlichen Teil des Ortes. Um zu der Kirche zu gelangen, überquert man am zentralen Dorfplatz eine kleine Brücke über die Keritis und folgt im Weiteren einem leicht ansteigenden Weg, bevor man nach ca. 400 Metern das Ziel erreicht. Bei unserem Besuch fanden wir die Kirche zunächst verschlossen vor. Wir standen nur einige Minuten davor, als ein freundlicher älterer Herr erschien und uns die Kirche aufschloss. Wir konnten ungehindert eintreten und auch fotografieren, was in orthodoxen Kirchen nicht immer selbstverständlich ist.
Die Kirche wurde Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet. Sie folgt dem typischen Konzept der einschiffigen freskobemalten Kirchen auf Kreta. Diese Bauformen der kretischen Kirchen waren besonders während der venezianischen Periode verbreitet. So besteht die Kirche aus zwei miteinander verbundenen Teilen. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Nartex, einer schmalen, eingeschossigen Vorhalle, typisch für frühchristliche und byzantinische Kirchen. Ebenso wie der sich anschließende Hauptraum der Kirche ist die Nartex in Form eines Tonnengewölbes gestaltet.
Eine Weihinschrift an der Kirche beweist, dass diese im Mai 1303 erneuert und restauriert wurde. Dabei wurden auch die Fresken durch die Maler Theodorus Daniel und Michaele Venerts restauriert. Beide Maler gehörten vermutlich einer bedeutenden wandernden Handwerkergruppe an, die im späten 13. und frühen 14. Jahrhundert auf Westkreta tätig war. Auch heute zeigen sich die Fresken angesichts ihres Alters immer noch in einem erstaunlichen Zustand und zeugen von der hohen Kunst der damaligen Handwerker.
Kleine Wanderung gefällig?
Wem nach dem Besuch des Ortes und seiner historischen Kirchen noch Sinn nach einer kleinen Wanderung steht, dem sei anschließend eine leichte Wanderung durch die kleine Sakarina-Schlucht empfohlen. Dieser leichte Rundwanderweg führt durch eine interessante Landschaft und ist in ca. einer Stunde zu bewältigen. Der Eingang zur Schlucht befindet sich am südlichen Ortsausgang ca. 400 Meter von der Kirche der Jungfrau Maria entfernt und ist angemessen ausgeschildert.
Resümee eines erlebnisreichen Tages
Nach unserem Aufenthalt in Meskla treten wir unsere Heimreise auf der Straße in Richtung Fournes und Chania an. Die Fahrt führt uns dabei durch weite Zitrusplantagen. Die Gegend südlich von Chania und besonders um Fournes zählt auf der Insel zu den Hauptanbaugebieten für Orangen und anderen Zitrusfrüchten. In den fruchtbaren und sonnigen Tälern werden dem Vernehmen nach jährlich 210.000 Tonnen dieser Früchte geerntet, vornehmlich für den Export.
Für uns klingt nunmehr ein erlebnisreicher Tag aus, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Zwar haben wir viele Fotos „geschossen“, aber wichtiger sind die „Fotos“, die in unserem Gedächtnis bleiben werden.